Marienmonat Mai – Maiandacht im Schulgarten

7. Mai 2021

Sicher habt ihr schon einmal davon gehört, dass im Mai ganz oft sogenannte Maiandachten statt finden und man den Mai auch gern als „Marienmonat“ bezeichnet. Warum ist das eigentlich so?

Wir kennen Maria als die Mutter von Jesus und als solche hatte sie es sicher nicht immer einfach. Das begann schon mit der geburt von Jesus, dann musst sie mit Jesus und ihrem Mann Joseph nach Ägypten flüchten, als Jugendlicher war Jesus sicher auch recht herausfordernd und dann als er etwa 30 Jahre alt war, gab er seinen Beruf als Zimmermann auf, verlies seinen Heimatort und zog mit seinen Freunden durch das Land. Er wollte den Menschen von Gott erzählen.

Maria hörte seltsame Geschichten über ihren Sohn: Er sei mit Betrügern zusammen, esse bei ihnen, kümmere sich um verrufene Mädchen und achte auch die Gesetze seiner jüdischen Religion nicht immer.
Stellt euch mal vor, wie Maria sich Sorgen gemacht hat und dass es ihr sicher nicht leicht gefallen ist, das alles zu verstehen.
Aber Maria hielt zu ihrem Sohn und begleitete ihn aus der Ferne mit ihrer Zuneigung, vielen guten Gedanken und ihren Gebeten.
Als Jesus dann angeklagt und Tode verurteilt wurde, war seine Mutter bei  ihm und begleitete ihn auch auf diesem Weg.
Maria hat als Mama von Jesus eine sehr besondere Aufgabe, weil Jesus eben auch sehr besonders war und viele Menschen ihrer Zeit haben ihre Geschichte auch nicht verstanden und das hat es nicht einfacher gemacht. Trotzdem hat Maria auf Gott vertraut und deshalb denkt man bis heute in besonderer Weise an sie. Im Mai blüht alles und ist bunt. Blumen und Blüten sind ein Zeichen für Maria.
Auch wir wollen das heuer bewusst tun – daher gibt es für alle Schüler*innen eine Einladung zu einer besonderen Maiandacht im Schulgarten bzw. in der Kapelle, wir freuen uns, wenn ihr euch dafür anmeldet, Details dazu könnt ihr auf der Einladung unten (blaues Foto) lesen.
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